
Zahnärztliche Möglichkeiten zur Behandlung von Zahnfleischerkrankungen -Häufig verursacht eine Zahnfleischerkrankung keine Schmerzen oder Unannehmlichkeiten. Bevor sich die Situation verschlimmert, kann Ihr Zahnarzt die Symptome erkennen und sie behandeln.
Zahnärzte sind Experten für die Erhaltung der Gesundheit Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleischs. Sie untersuchen Ihren Mund, Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung, um Probleme zu erkennen, und können häufig die ersten vorbeugenden Maßnahmen gegen Zahnfleischerkrankungen ergreifen.
Selbst wenn Sie Symptome wie rotes oder geschwollenes Zahnfleisch, Blutungen oder zurückgehendes Zahnfleisch bemerken, suchen Sie vielleicht nicht so schnell eine Behandlung auf, wie Sie sollten, da Zahnfleischerkrankungen häufig keine Schmerzen oder Beschwerden wie Zahnschmerzen oder empfindliche Zähne verursachen. Eine Parodontitis kann jedoch aus einer unbehandelten Zahnfleischerkrankung resultieren, die sich noch im Stadium der Gingivitis befindet. Diese Art der Zahnfleischerkrankung ist weitaus schwerwiegender und kann zu Zahnverlust führen.
Gingivitis kann auf diese Weise bei einer zahnärztlichen Untersuchung festgestellt werden.
Ihr Zahnarzt kann im Rahmen der Erstuntersuchung eine „Anamnese“ durchführen, um einen Einblick in Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und Ihre Risikofaktoren zu erhalten. Er oder sie kann Sie gegebenenfalls zu folgenden Themen befragen:
- Haben Sie Symptome einer Zahnfleischerkrankung beobachtet, wie z. B. Zahnfleischbluten oder geschwollenes Zahnfleisch?
- Wurde bei Ihnen schon einmal eine Zahnfleischerkrankung behandelt?
- Rauchen Sie oder gibt es in Ihrer Familie eine Vorgeschichte von Zahnfleischerkrankungen?
- Wie häufig putzen Sie Ihre Zähne, neben anderen Fragen zur Mundhygiene?
Anhand der Antworten auf diese Fragen kann Ihr Zahnarzt feststellen, ob Sie anfälliger für Zahnfleischerkrankungen sind. Ihr Zahnarzt wird auf mögliche Probleme aufmerksam gemacht, wenn Sie bereits behandelt wurden oder wenn Sie bereits erste Anzeichen einer Zahnfleischerkrankung aufweisen. Sie haben ein höheres Risiko, wenn Sie rauchen oder wenn Zahnfleischerkrankungen in Ihrer Familie vorkommen. Außerdem sind Sie anfälliger für Zahnfleischprobleme, wenn Sie keine angemessene Zahnhygiene betreiben.
Bei der klinischen Untersuchung, der zweiten Stufe, sucht Ihr Zahnarzt nach Anzeichen für eine Zahnfleischerkrankung wie:
- Rotes, geschwollenes oder entzündetes Zahnfleisch.
- bläuliches Zahnfleisch
- Veränderungen in der Struktur des Zahnfleischs. Kleine Vertiefungen sind überall auf dem gesunden Zahnfleisch zu sehen. Bei einer Zahnfleischerkrankung entwickeln diese eine geschwollene, glänzende, glatte Textur.
- Zahnfleischrückgang ist ein Zustand, bei dem sich der Zahnfleischsaum vom Zahn zurückzieht.
- Tiefere Lücken oder Taschen, die sich zwischen dem Zahnfleisch und den Zähnen bilden
- schiefe oder lockere Zähne
WAS IHR ZAHNARZT TUN KANN, UM ZU HELFEN
Wenn eine Gingivitis festgestellt wird, kann Ihr Zahnarzt eine professionelle Zahnreinigung vorschlagen. Sowohl ein Zahnarzt als auch eine Dentalhygienikerin sind dazu in der Lage. Die Behandlung dient dazu, hartnäckige Plaque-Bakterien zu beseitigen, so dass Ihre Zähne vollständig gereinigt sind.
Ihr Zahnarzt kann Sie auch beraten, wie Sie Zahnfleischerkrankungen vorbeugen und sie zu Hause behandeln können.
Zahnärztliche Möglichkeiten zur Behandlung von Zahnfleischerkrankungen -WIE HÄUFIG SOLLTE ich den Zahnarzt aufsuchen?
Wann Sie zur Kontrolle gehen sollten, hängt von Ihrem Zahnarzt ab. Sie sollten sofort einen Termin vereinbaren, wenn Sie zwischen den Zahnarztterminen Probleme haben oder wenn sich erste Symptome zeigen.